Yogisch auftanken – 5 Gründe, dieses Jahr ein Yoga-Retreat zu besuchen

Die Urlaubssaison steht vor der Tür!

Natürlich ist Reisen das ganze Jahr über schön, aber besonders im Sommer zieht es die meisten in die Ferne. Dich auch? Oder wartest du lieber auf den Herbst, um dem kühlen Wetter zu entfliehen? Und hast du bereits Urlaubspläne für dieses Jahr?

Ganz gleich, wann du am liebsten verreist, wenn du dich für Yoga begeisterst, kann es sein, dass ein Yoga-Retreat genau richtig für dich ist. Ich war schon auf mehreren Retreats und war jedes Mal begeistert. Aber was unterscheidet ein Yoga-Retreat von einem „normalen“ Urlaub?

Meine Top 5 Gründe, um dieses Jahr ein Yoga-Retreat zu machen:

  1. Wirklich auftanken, statt nur abschalten
    Ich vergleiche uns Menschen immer gerne mit Handys. Wenn unsere Handys leer sind, schließen wir sie sofort ans Ladekabel an. Wir würden eher nicht auf die Idee kommen, es einfach nur auszuschalten und damit zu rechnen, dass der Akku dann wieder voll ist, wenn wir es wieder einschalten. Wenn unser eigener Akku leer ist, machen wir aber häufig genau das: Wir hängen herum, schauen fern, weil wir zu nichts anderem die Energie aufbringen können, und wundern uns oft, warum die Kräfte nicht wieder zurückkehren. Auf einem Yoga-Retreat werden deine Akkus gezielt wieder aufgeladen, und zwar mit achtsamer Bewegung, bewusster Atmung und gesunder Ernährung. In den meisten Fällen kann man außer an Yoga- und Meditationssessions auch noch an anderen Angeboten teilnehmen, wie beispielsweise Vision Boarding, Journaling, Malen, oder auch Aktivitäten in der Natur, wie Bootfahren oder Wandern. Ganz wichtig: Hier steht dein Wohlbefinden im Vordergrund, nicht das Abhaken einer To-Do- oder To-See-Liste!
     
  2. Ein tieferes Eintauchen in die Yoga-Welt
    Selbst, wenn du im Alltag regemäßig Yoga übst, wird es höchstwahrscheinlich nicht so intensiv sein, wie auf einem Retreat. Normalerweise wird auf einem Retreat zweimal am Tag praktiziert, dazu kommen noch Meditations- und Pranayama-Einheiten. Das mag nach viel klingen, aber glaub mir – es fühlt sich keinesfalls so an. Es kann dir einen richtigen Schub verpassen, eine Woche oder länger so intensiv zu praktizieren. Vielleicht entdeckst du deine Begeisterung dafür erst richtig, oder du merkst, dass du in dieser Zeit Fortschritte bei bestimmten Asanas gemacht hast. Beides motiviert unglaublich!
     
  3. Ideal für Alleinreisende
    Wenn du allein unterwegs bist, aber nicht allein bleiben möchtest, ist ein Yoga-Retreat ideal für dich. Hier findest du Gleichgesinnte, die ebenfalls häufig solo unterwegs sind. Du bleibst also nicht nur nicht allein, sondern hast auch sofort etwas mit den anderen Leuten im Retreat gemeinsam: Ihr begeistert euch alle für Yoga und Wohlbefinden. Das an sich ist bereits eine wunderbare Basis für gute Gespräche. Und wer weiß, manchmal werden aus zufälligen Reisebekanntschaften sogar Freundschaften fürs Leben.
  4. Wunderschöne Locations
    Wer sich für ein Yoga-Retreat entscheidet, ist in der Regel auf der Suche nach Entspannung.  Diese findet man aber nicht unbedingt mitten im Trubel einer Großstadt. Daher liegen Retreatcenter für gewöhnlich an wunderschönen Locations, die viel Natur und Ruhe bieten. Manchmal sind sie sogar so abgelegen, dass man diese Ecke andernfalls gar nicht entdeckt hätte.
  5. Für jeden geeignet
    Du möchtest lieber nicht allein reisen? Schnapp dir einen guten Freund, deine Mutti oder deine bessere Hälfte, auch wenn deine Wunsch-Reisebegleitung überhaupt nicht yoga-affin oder brandneu auf der Matte ist! Wähle ein anfängerfreundliches Retreat, damit deine Begleitung nicht demotiviert wird, und die Chancen stehen sehr gut, dass er oder sie hinterher Blut geleckt hat, denn nach einer Woche intensivem Praktizieren merkt man bereits die ersten positiven Wirkungen und möchte sie hinterher nicht mehr missen. Dein Travel Buddy ist partout nicht zu überzeugen? Auch kein Problem! Die meisten Retreatcenter bieten Begleitpersonen, die nicht am Programm teilnehmen möchten, einen entsprechend reduzierten Preis an. So könnt ihr während der Unterrichtszeiten euer Ding machen und euch anschließend gegenseitig davon erzählen.

Und, überzeugt? Hast du Lust bekommen, dieses Jahr auf ein Retreat zu fahren? Dann bleib auf jeden Fall dran, denn im nächsten Artikel geht es darum, wie du dein perfektes Retreat finden kannst.

Veröffentlicht in: Yoga

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