Playlist des Monats: Summer Yoga

Der Sommer ist endlich da! Wie geht es deiner Yoga-Motivation während dieser Jahreszeit? Nimmt sie eher zu, weil deine Energie durch das schöne Wetter steigt? Oder fällt es dir eher schwer, auf der Matte am Ball zu bleiben, weil Freibad & Co. einfach zu verlockend sind?

Ich persönlich liebe es, im Sommer Yoga zu praktizieren. Als Mensch mit dominantem Pitta-Dosha ist es für mich sehr wichtig, nicht in der prallen Hitze meine Matte auszurollen. Somit bevorzuge ich die frühen Morgen- oder späteren Abendstunden. Ein achtsamer Tagesstart oder -ausklang mir sommerfreundlichen Übungen tut mir immer richtig gut.

Was ich beim Üben im Sommer auch liebe, ist der richtige Soundtrack. Während Yoga ganz ohne musische Untermalung auch wunderbar ist – und manchmal genau das, was ich brauche – kreiere ich manchmal gerne etwas Urlaubsatmosphäre rund um meine Yogapraxis. Mit dem im Sommer vorherrschenden Pitta-Dosha wird schließlich auch Disziplin und Ernsthaftigkeit – bis hin zur Verbissenheit – in Verbindung gebracht. Warum also dem nicht mit verspielter, sommertauglicher Musik entgegenwirken?

Auf der heutigen Playlist wirst du dementsprechend keine „klassische Yoga-Musik“ finden. Vielleicht hättest du das eine oder andere Lied nie auf einer Yoga-Playlist erwartet. Für eine meditative Yogasession ist sie also eher nicht geeignet. Nutze die Playlist, um etwas Verspieltheit in deine Yogapraxis zu bringen und dich wie im Urlaub zu fühlen. Auch, wenn der Sommer mal wieder eine Pause einlegen sollte, kannst du dir so die richtige Stimmung auf die Matte holen.

Ich wünsche dir viel Spaß dabei!

Playlist des Monats: Cozy Journaling

Wer sich für Persönlichkeitsentwicklung, mentale Gesundheit und nachhaltigen Umgang mit Stress interessiert, stößt früher oder später auf therapeutisches Schreiben, bzw. Journaling.

Die Vorteile sind vielfältig: Es hilft dabei, den Kopf freizukriegen, Stress zu reduzieren und kann uns bei verschiedenen Zielen unterstützen. So kann beispielsweise ein Karrieretagebuch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das eigene Berufsleben zu verbessern oder zu ändern, während ein Traumtagebuch wertvollen Aufschluss über unterdrückte Gefühle geben kann.

Trotz all dieser Vorteile ist es nicht immer leicht, am Ball zu bleiben – dabei ist Regelmäßigkeit der Schlüssel zu wirksamem Journaling. Ich persönlich habe festgestellt, dass es mir leichter fällt, wenn ich mit dem Schreiben noch andere positive Dinge verknüpfe. Musik kann hierbei ein großer Faktor sein. Mit dem richtigen Soundtrack kann ich noch besser in den Flow kommen und meine Gedanken vom Kopf aufs Papier bringen.

Was macht eine gute Journaling Playlist aus?

Für mich sollte Musik zum Journaling entspannend sein. Bei dem Prozess des therapeutischen Schreibens geht es ums Abschalten, und davon lasse ich mich gerne von chilliger Musik unterstützen.

Außerdem möchte ich durch die Musik nicht vom Schreiben abgelenkt werden. Es kann vorkommen, dass man Musik hört und auf einmal fällt einem ein bestimmter Songtext auf, der eine Erinnerung oder Assoziation zum Vorschein bringt – und schon kann der Gedankenfluss unterbrochen oder eine Idee verflogen sein. Daher bevorzuge ich beim Journaling Musik ohne Text.

Zu guter Letzt darf der Journaling-Soundtrack auch gerne eingängig sein. Während ich es sonst nicht mag, wenn jeder Song „ähnlich“ klingt, ist das für mich beim Schreiben eher von Vorteil.

Probier es selbst aus!

Die Journaling Playlist, die ich für dich zusammengestellt habe, entspricht diesen Kriterien. Es erwartet dich eine halbe Stunde an entspannter Musik, die dir dabei helfen kann, in die richtige Stimmung und Konzentration zu kommen und die Gedanken fließen zu lassen.

Auf geht’s – schmeiß die Playlist an, schnapp dir Stift und Papier und leg los! Ich wünsche dir viel Spaß dabei.