Am besten gleich loslegen – die 10 besten Gründe, mit Yoga zu beginnen

Du hast noch nie auf der Matte gestanden? Dann ist dieser Artikel genau richtig für dich!

Sicher hast du deine Gründe, warum du noch kein Yogi oder keine Yogini bist: du hast gewisse Vorurteile, du hast Angst, nicht sportlich oder gelenkig genug zu sein, oder dir fehlt eine Begleitung, um dich wohlzufühlen? Was immer es ist, mangelndes Interesse kann es nicht sein, denn sonst würdest du diese Zeilen gerade nicht lesen 😊 Die Chancen stehen also recht gut, dass du nur noch einen ganz kleinen Ansporn brauchst, um dich auf die Matte zu wagen.

Hier sind meine Top Ten der besten Gründe, noch heute mit Yoga zu beginnen:

1. Stopp fürs Gedankenkarussell

Das war mein Grund, mit Yoga anzufangen. Ich wollte mehr Kontrolle über meine teils wild umherrasenden Gedanken gewinnen und mehr Gelassenheit bekommen. Gerade Meditation, die ja ein Teil von Yoga ist, ist hierfür wunderbar geeignet, aber auch das bewusste Bewegen bei der Asanapraxis, im Einklang mit dem Atem, oft auch begleitet von passenden Affirmationen, Visualisierungen oder Konzentration auf bestimmte Bereiche des Körpers, hilft sehr dabei, das Wollknäuel, das sich häufig im Kopf bildet, etwas zu entwirren.
Ich bin weiß Gott keine Person geworden, die nichts mehr aus der Ruhe bringt, aber ich habe nun Werkzeuge, um besser mit den Herausforderungen des Alltags klarzukommen. Und nachdem ich auf der Matte war, geht es mir immer etwas besser – ganz gleich, was gerade los sein mag.

2. Yoga macht glücklich

Ja, richtig gelesen, und zwar nicht nur, weil es Spaß macht (siehe Punkt 6)! Inzwischen ist belegt, dass eine regelmäßige Yoga- und Meditationspraxis sich positiv auf unser Glücksempfinden auswirkt und dieses verstärken kann. In unserem Körper werden während des Übens Prozesse in Gang gesetzt, die Glückshormone ausschütten. Allgemein ist mittlerweile bekannt, dass Bewegung generell Glückshormone fördert, aber Yoga mit seiner Achtsamkeit legt sogar noch eine Schippe drauf. Bewegung mit Happiness-Faktor – besser geht’s kaum!

3. Ein gesünderer Körper

Nicht nur dein Geist wird sich durch Yoga wohler fühlen, auch dein Körper. Wenn du regelmäßig auf die Matte gehst, gewinnst du ganz nebenbei an Kraft und Flexibilität. Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern mindert auch die Gefahr von Verletzungen. Außerdem wurde mittlerweile bewiesen, dass Yoga auch dein Immunsystem stärken kann. Eine Win-Win-Situation!

4. Besseres Körpergefühl

Wurdest du bei einer Fitnessklasse im Studio schon einmal darauf hingewiesen, darauf zu achten, wie sich etwas in deinem Körper anfühlt? Sicher nicht. Im Yoga hingegen ist das normal. Nach vielen Positionen oder Sequenzen wird Zeit zum Nachspüren genommen, häufig auch in den Haltungen selbst. Mit der Zeit lernst du so, dich selbst immer besser zu beobachten und die Signale deines Körpers besser zu deuten. Der Vorteil? Du hörst auch außerhalb des Yogastudios besser auf deinen Körper und weißt, was ihm und dir guttut und was nicht. So kannst du gezielt reagieren, wenn du dich nicht wohlfühlst und dich besser um dich kümmern.

5. Ein besseres Gedächtnis

Ja, sogar das Gedächtnis kannst du mit Yoga verbessern – es gibt tatsächlich Forschungen dazu. Grundlage dessen ist die Annahme, dass Yoga die Kombination aus Asanas, Pranayama und Meditation ist. Das regelmäßige Üben dieser Kombi hat einen starken Effekt auf das Volumen der grauen Hirnmasse. Dabei handelt es sich um einen Teil des Nervensystems, der im Laufe des Lebens abnimmt. Dadurch entsteht nicht nur eine Beeinträchtigung des Gedächtnisses, auch das Risiko für Alzheimer und Demenz steigt. Yoga scheint diesen Abbau nicht nur zu verlangsamen, sondern sogar dafür zu sorgen, dass sich neue Nervenzellkörper bilden.

6. Es macht Spaß

Du verbindest Yoga mit Disziplin und Askese und schreckst daher davor zurück? Dann habe ich gute Neuigkeiten: Yoga macht Spaß und deine Praxis darf sich gut anfühlen! Sie ist nicht weniger wirksam, wenn du dich eben nicht durch die Zeit auf der Matte quälst und jede Minute auf die Uhr schaust – im Gegenteil! Es macht Spaß, sich im Einklang mit dem Atem zu bewegen. Es macht Spaß, den Körper auf eine Weise zu bewegen, wie wir es im Alltag sonst nicht täten. Es macht Spaß, nach einiger Zeit zu spüren, wie man kräftiger und geschmeidiger wird. Es macht Spaß, kreative Bewegungsabläufe auszuprobieren, vielleicht sogar zu schöner Musik. Es macht Spaß, sich an Stellungen, die schwierig für einen sind, spielerisch heranzutasten. Es macht Spaß, so lange herumzuprobieren, bis man den richtigen Stil für sich selbst gefunden hat. Es macht Spaß, Anstrengung und Entspannung zu verbinden. Probiere es aus! Was am Yoga macht genau DIR Spaß?

7. Mitreden können

Yoga ist in aller Munde. Jeder redet darüber, ganz gleich wie – manche preisen es als Allheilmittel an, andere kritisieren es als esoterische Spinnerei. Manche Firmen führen es ein, damit ihre Mitarbeiter konzentrierter und entspannter sind (siehe Punkt 8), sogar als Therapie wird es genutzt. Wenn du es nicht selbst ausprobiert hast, kannst du bei einem großen Thema der heutigen Zeit nicht mitreden. Also, ab auf die Matte, und bilde dir deine eigene Meinung!

8. Eine Bereicherung für alle Aspekte deines Lebens

Wenn du beginnst, Yoga zu praktizieren, wirst du nach einiger Zeit merken, wie sich dies auf dein Leben abseits der Matte auswirkt. Du lernst, dich mehr zu konzentrieren. Das wiederum wird sich positiv auf deine Arbeit auswirken – du wirst vermutlich effizienter und strukturierter arbeiten können und bessere Ergebnisse erzielen. Du erlangst mehr Geduld. Das hilft dir im Umgang mit deinen Lieben. Freunde, Familie, Kollegen, sie alle profitieren davon, wenn du mehr im Einklang mit dir selbst bist. Du wirst achtsamer. Durch diese gesteigerte Achtsamkeit weißt du eher, was dir guttut und was nicht. Du wirst immer mehr ersteres verstärken und letzteres reduzieren. Das ist gut sowohl für deine körperliche als auch deine geistige Gesundheit.

9. Wenig Aufwand oder Ausrüstung

Du würdest gerne sofort loslegen? Das geht! Du brauchst keine teure oder sperrige Ausrüstung, die du überall mit hinschleppen musst. Alles, was du brauchst, bist du selbst, bequeme Kleidung und im Idealfall eine Matte – selbst die ist nicht immer notwendig. Das bedeutet, auch wenn du gerade knapp bei Kasse bist, kannst du direkt starten, und auch im Urlaub oder auf Geschäftsreisen kannst du immer praktizieren, wenn dir danach ist.

10. Immer und überall praktizierbar

Da du nicht darauf angewiesen bist, etwas Bestimmtes dabei zu haben, kannst du immer auch eine ganz spontane Yogasession einlegen. Du sitzt nach einem langen Flug im Hotelzimmer und fühlst dich ganz steif? Mache eine Runde dehnende Asanas. Du bist an einem wunderschönen Fleckchen in der Natur, dessen friedvolle Atmosphäre du für dich nutzen möchtest? Lass dich zu einer Meditation nieder. Du sitzt im Büro und bist nervös vor einem wichtigen Meeting? Mache ein paar beruhigende Atemübungen. Yoga ist immer da, wo du auch bist!

Na, überzeugt? Vielleicht bist du ja auch schon länger überzeugte:r Yogi:ni und hast noch weiter Punkte, warum Neulinge genau jetzt starten sollten? Dann immer her damit!

Veröffentlicht in: Yoga

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